Der kommende Vollmond gehört energetisch zu den vorangegangenen beiden Frühlingsvollmonden, wobei der Aprilvollmond im Zeichen Jesus des CHRISTUS stand (Ostern), und der Maivollmond unter der Schirmherrschaft BUDDHAS (Wesak). Auch diesmal werden besondere kosmische Energien freigesetzt und die Meister der weißen Bruderschaft rücken uns erneut ein Stückchen näher, um uns in unserem Aufstiegsprozess zu unterstützen.

So ist der 7. Juni 2009 besonders dafür geeignet, ein kleines Ritual durchzuführen, bei dem wir unsere Herzen öffnen und unsere Verbundenheit mit ALLEM WAS IST erneuern.

Besonders möchte ich euch die Anrufung der violetten Flamme an diesem Tag ans Herz legen, mit deren Hilfe ihr euch von alten karmischen Belastungen befreien könnt, so ihr gewillt seid, diese loszulassen. Der Erzengel Zadkiel und Lady Amethyst stehen euch dabei sicher gerne ebenso zur Seite, wie der Meister Saint Germain, Kuan Yin, oder Lady Portia. Sie alle dienen dem violetten Strahl der Verwandlung und Reinigung auf allen Ebenen.

Die reinigende Kraft der violetten Flamme wirkt, sobald sie visualisiert wird. Stellen wir uns also vor, wie eine violette Flamme rund um unsere Körper lodert, so werden diese sofort von Altlasten befreit. Bedrückt uns zum Beispiel ein Gefühl, so ist es ratsam vor allem um die Reinigung des Emotionalkörpers zu bitten. Sind es Gedanken, die uns stören und von denen wir uns lösen wollen, so bitten wir verstärkt um die Reinigung unseres Mentalkörpers. Geht es eher um karmische Muster, so betrifft dies vor allem unseren Astralkörper. Wollen wir unseren physischen Körper bei einem Reinigungsprozess unterstützen, so können wir dies über den Ätherkörper tun, der unseren physischen Körper mit der Energie (Mana / Prana) versorgt, die er braucht.

Wer sich hier nun besonders angesprochen fühlt, dem möchte ich raten, sich bereits 1 bis 3 Tage vor dem Vollmond zum Beispiel durch FASTEN auf diesen vorzubereiten.

Dieses bewusste Verzichten auf ein Übermaß an stofflicher Nahrung sollte einhergehen mit vermehrter Wasseraufnahme, da Wasser es dem Organismus erleichtert, Giftstoffe auszuschwemmen.

Hilfreich ist auch ein vermehrtes Achten auf die eigene Atmung, da diese uns nicht nur mit Sauerstoff versorgt, sondern auch mit Prana, also der Energie, die unser physischer Körper dann zur Verfügung hat, um Dinge zu erledigen, Krankheiten abzuwehren, usw.

Wenn wir nun noch ein drittes Konzept hinzunehmen, um uns auf unser "kleines Ritual" zum Vollmond vorzubereiten, nämlich "Sungazing" so haben wir alle Elemente bedacht: Erde wird reduziert (weniger stoffliche Nahrung) - und Feuer, Wasser und Luft werden vermehrt aufgenommen.

Sungazing heißt, dass wir die Sonne betrachten - nicht um die Mittagszeit, natürlich, sondern etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang und / oder eine Stunde vor Sonnenuntergang. Ziel des Sungazing ist es, die lächerlichen paar Prozent, die wir zur Zeit im Durchschnitt von unserer Gerhirnkapazität nutzen, zu steigern. Wenn wir allerdings noch keine Übung im Anstarren der Sonne haben, reichen fürs erste 10 Sekunden! Diese Dauer sollte täglich um nicht mehr als weitere 10 Sekunden gesteigert werden. Danach schließt man die Augen und wartet so lange, bis das Bild, das dann hinter unseren Augen von der Sonne erscheint, wieder verschwunden ist. Je länger dies dauert, umso intensiver sind die Heilwirkungen, die vom Anstarren der Sonne bewirkt wurden. Weitere Infos gibt es auf folgender Seite:

http://www.solarhealing.com/sgprocess.htm


Ich hoffe, ich konnte durch meine Vorschläge inspirierend wirken und wünsche jedem einzelnen, der diese Zeilen gelesen hat, ein WUNDERbares Vollmondfest am 7 Juni 2009, dem Jahr der Meisterschaft und somit auch der Selbstmeisterung!

Sonja Myriel