http://www.alfredmente.de/
Heilt die Erde! Wer sich selbst heilt, heilt damit auch die Erde
"Zusammen und vereint wie die Farben des Regen- bogens werden viele Menschen weltweit Liebe und Respekt für die Mutter Erde lehren.
Im Symbol des Regenbogens werden alle Rassen und Religionen zusammenfließen und das Wissen um das Geheimnis des harmonischen Zusammenlebens mit allen Kreaturen der Welt verbreiten. Diese Menschen werden Regenbogenkrieger genannt werden. Obwohl sie Krieger sind, werden sie den Geist ihrer Ahnen, das Licht der Erkenntnis und die Liebe des Herzens in sich tragen. Sie werden niemandem Leid zufügen. Nach einem großen Kampf der Liebe und Transmutation werden diese Regenbogenkämpfer der Zerstörung der Erde und der Degeneration der Menschheit ein Ende bereiten.
Dies wird der Beginn eines goldenen Zeitalters des Friedens, der Liebe und der Freude für alle auf Erden sein."
Bei einem Stammestreffen im Amazonas kamen folgende Worte zu den SeelenOhren der Beteiligten, wiedergegeben im Buch von
Norbert Muigg –
Sprache des Herzens... Begegnungen mit den Weisen der Maya:
"Die Zeremonien, die wir gemeinsam durchgeführt haben, und die Gebete, die ihr an eure Ahnen gerichtet habt, werden sie daran erinnern, daß jetzt der richtige Zeitpunkt für ihre Rückkehr gekommen ist. Sie werden uns den richtigen Weg weisen und in unseren Kindern wiederkommen, in den Kindern der ganzen Welt, um uns zu den rechten Entscheidungen zu verhelfen und uns zu Zusammenarbeit und Frieden zu führen. Wir Indianer sind traurig, denn unsere Wälder, unsere Felder und unsere Seen sterben. Die Luft, die wir atmen, ist unrein geworden. Wir denken nur mehr an uns selbst und nicht mehr an unsere Kinder, an die zukünftigen Generationen.Wo bleiben unsere Brüder Löwe und Tiger? Sie existieren fast nicht mehr. Meinen Bruder Wolf gibt es auch nicht mehr. Die Venen unserer Mutter, die Flüsse, sind schmutzig geworden, die Bäume, unsere Lungen, sterben ab, die Knochen, unsere Berge, sind krank. Bäume, Flüsse und Tiere, das sind wir selbst. Jeder einzelne von uns wünscht sich Gesundheit und Freiheit. Das wünschen sich aber nicht nur die Menschen, auch Tiere und Pflanzen wollen im Einklang miteinander leben. Deshalb sind wir hier zusammengekommen, liebe Brüder und Schwestern der Indianervölker. Wir denken und fühlen noch mit unserer Mutter Erde, und wir haben alle denselben Wunsch: Möge die Menschheit mit der Zerstörung der Tiere, der Pflanzen und unserer Umwelt aufhören!
Es ist für uns nicht leicht auszudrücken, was wir wirklich miteinander und gemeinsam wollen. Wir haben mit den Seres Puentes und mit den Priestern Dokumente verfaßt, um erneut auf unsere Lage
aufmerksam zu machen und die politischen Machthaber an Gerechtigkeit und Mensch-lichkeit zu erinnern. Wir sind sehr viele und alle sehr ver-schieden voneinander. Jeder einzelne hat zwar noch seine eigene Lebensform, seine Kultur, seine Form der Zere-monien und Gebete, doch einige von uns haben schon ihre Muttersprache verloren. Was wir aber noch wissen, ist, daß unsere Erde, Tiere und Pflanzen etwas Lebendiges sind. Sie alle sind ein Teil von uns. Wenn wir die Natur als tot empfinden, ist das ein Zeichen dafür, daß auch wir sterben werden. Wir haben noch viele Geschichten und Legenden von unseren Vor-vätern, und sie alle sprechen davon, daß alles Geist und Leben in sich hat. Wir sind eins mit der Mutter Erde, und dieses Wissen können wir all denen anbieten, die es in dieser Zeit der Wende wieder suchen.
Wir als Repräsentanten der Indianerstämme sind hier zusammengekommen und erheben unsere Stimme vor allen Völkern der Welt um zu sagen: Wir lernen viel von euch, und ihr könnt von uns lernen.
Wir hören noch die Stimmen unserer Vorfahren, wir spüren noch die Wesen der Erde und des Wassers, und wir sprechen wie unsere Ahnen mit dem heiligen Feuer. Das ist etwas, was wir alle gemeinsam haben. Dieses Wissen vom Leben ist nicht nur uns Indianern gegeben worden, alle Menschen müssen diese Stimmen wieder wahrnehmen und auf sie hören. Laßt uns wieder gemeinsame Wege beschreiten und für den Frieden in der Welt zusammenarbeiten. Das Jahr Null ist nahe.***************************
Im Zyklus zwölf BAKTUN, dreizehn AJAU endet unser vierter Solzyklus, und dann beginnt die neue Zeit. Dieser Zeitpunkt ist schon sehr nahe. Im Dezember des Jahres 2012 endet ein Zyklus, den nur wir Mayas kennen, weil wir die Hüter der Zeit sind. Deshalb haben wir euch alle hier zusammengerufen, um euch zu sagen, daß es an der Zeit ist aufzuwachen. Was ich hier sage, ist eine Botschaft für die ganze Welt. Wir müssen wieder menschlicher werden und unsere Mutter Erde ehren und respektieren.
Gehen wir doch gemeinsam, schließen wir uns doch zusammen, weiße, schwarze, rote, gelbe, arme und reiche, Indianer oder nicht.
Die Prophezeiungen sagen uns, daß wir alle uns erheben müssen. Wir brauchen die Hilfe und das Wissen aller Völker, Kulturen, Religionen und Nationen, bevor es für uns alle zu spät ist. Wir alle wissen, wie es ist, wenn ein Mensch aus unserer Mitte stirbt. Wir sehen die Relikte der Kulturen, die sich aufgelöst haben, und wir sehen unseren Planeten leiden, unter unserer Last zugrunde gehen. Viele Millionen Menschen leben in den Städten, und es berührt sie nicht mehr, was rund um sie passiert. Sie werden immer abhängiger von den technischen Errungenschaften und können dann selbst nicht mehr mithalten mit dem Leben, das sie sich geschaffen haben und das immer schneller voranschreitet. Vor dem Zeitenwechsel wurde uns bereits von unseren Ahnen eine Zeit des Übergangs und des Zeitraffers angekündigt. Die Abhängigkeit von der Technik, von der Materie haben unsere Ahnen schon vorhergesehen. Auch wußten sie, daß wir die Antworten auf Fragen unseres Lebens nur mehr im Außen suchen würden, daß die Menschen zu Sklaven ihrer eigenen Maschinen würden. Die Prophezeiungen der Mayas und vieler anderer Völker weisen uns darauf hin, dies seien Zeichen dafür, daß die Zeit der Trennung ihrem Höhepunkt zustrebt. Die große Veränderung wird alle Menschen berühren.
Das Erwachen wird auch an denen nicht vorübergehen, die in der Welt der Technik, in der Welt des Geldes, des Luxus, der Materie gefangen sind. Vor allem aber wollen wir Indianer die Menschen auf Veränderungen aufmerksam machen, die uns bevorstehen, ja in denen sich viele Menschen bereits befinden. Die Zeit des Übergangs erkennen wir an dem Druck, der auf uns allen lastet und dem wir alle kaum mehr standhalten können. Gebt diesem Druck nach, laßt euch bewegen und verändern, denn die Menschheit steht an einer Weggabelung, und wir sind aufgefordert, uns für den richtigen Weg zu entscheiden. Laßt uns also unsere Stimme erheben und all den Menschen, die noch schlafen, zurufen: Wir haben einen Gott und eine Mutter Erde, die uns ernährt. Aus diesem Urgrund müssen wir einen gemeinsamen Weg finden und für den Frieden der Welt zu-sammenwirken. Unsere Prophe-zeiungen besagen, daß zum Ende des vierten Sol und im Über-gang zum neuen Zeitzyklus das alte Wissen wiederkommen wird. Laßt uns das heilige Wissen der Ahnen ehren, laßt uns zu-sammenstehen und erkennen, daß wir an dieser Veränderung Anteil haben und daß auch keiner der hier Versammelten da bleiben kann, wo er jetzt steht. Geht zurück zu den Mitgliedern eurer Stämme und sagt ihnen, daß wir Menschen den Fingern einer Hand gleichen. Wir stammen aus denselben Wurzeln und ver-richten unsere tägliche Arbeit, um unseren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Laßt uns einander die Hände reichen, laßt uns diese Botschaft annehmen und weitergeben an all jene, die auf sie warten."
Meister Alejandro Cirilo Oxlaj Pérez, Präsident des Spirituellen Mayarats Guatemalas