Update: 06. Feb. 2010

DANKE FÜR EURE HILFE!

 

 

Die Zeltstadt wächst. Wird auch Zeit, denn der Februar ist in Haiti und bei uns normalerweise ein Regenmonat. Die blauen Planen sind jedoch nicht ganz wasserdicht und deswegen werden die Dächer bald durch bessere Planen ersetzt.

 

 

 

Helfer vom Französischen roten Kreuz haben einen großen Wasserbehälter gestiftet, den sie auch regelmäßig nachfüllen.

 

 

Für diesen Behälter mußte erst mal eine Basis gebaut werden

 

 

Trümmer und Arbeitskräfte sind ausreichend vorhanden

 

Das Werk scheint vollbracht

Die Nachbarn von Delmas 31 bis 33 kommen Wasser holen

 

 

So sieht es jeden Morgen im Vorgarten aus. Patienten warten auf die Krankenschwester.

 

 

 

 

Nachtklinik im Haus von Lolo and Manzes.

Sie lassen benachbarte Familien, die medizinische Hilfe suchen in ihren Vorgarten.

 

Hier sind nur einige der wartenden Menschen die Maria, die Kranken-schwester sehen wollen.

 

 

wir haben mit einem Team von Belgischen Ärzten vereinbart, daß wir Patienten jederzeit in ihr Feldlazarett bringen können.

 

 

 

 

 

Schulbetrieb läuft:

 

 

Noch ein paar Bemerkungen:

  • Entgegen vieler Gerüchte und Pressemitteilungen ist das Reisen nach oder in Haiti relativ ungefährlich. Das Überschreiten der Grenze ist problemlos. Die Kriminalität hat sich durch das Erdbeben nicht erhöht.

 

  • Das dominikanische Volk hat sich sehr für Haiti engagiert. Viele Dominikaner, die kaum genug zum Leben haben und selbst Spenden gebrauchen könnten, haben für Haiti gespendet. Zum Beispiel gibt es hier in der Nähe eine kleine Siedlung, in der durch private Initiative, Matratzen für Haiti gesammelt wurden. Es kamen sage und schreibe 200 Matratzen zusammen.  

 

  • Auf der Statistik meiner Webseite kann ich sehen wie viel Menschen aus welchen Ländern jeweils bei mir reinschauen. Die Dominikanische Republik war bisher hinter Deutschland, USA, Österreich, Schweiz, Canada und Australien so an siebter bis zehnter Stelle. Seit meinem Deutschen Artikel für die Haiti-Hilfe liegt die Dom. Rep. an zweiter Stelle gleich hinter Deutschland. Da muß es sich ja um deutschsprachige Residenten handeln. Laßt doch mal was von Euch hören und schickt mir eine Mail. Ihr könnt auch Geld oder Waren direkt bei Birgit oder Ana-Greta in den Hotels "Residencia Dominicana" oder "Hummingbird" in Cabarete abgeben.

 

  • Auf Ute's Konto kam bis zum 1. Februar 1420 Euro an. Davon haben wir schon 1680 Euro ausgegeben, mit der Hoffnung, daß noch Spenden kommen werden. Überhaupt wäre es schön, wenn einige Spender es erübrigen könnten noch für einige Zeit monatlich etwas beizutragen. Die Lage dort wird noch lange problematisch sein.

 

  • In der Schule Petit Troll gab es wohl schon seit einiger Zeit ein Feldküche. Diese Küche war kurz vor dem Erdbeben durch norwegische Unterstützung sehr gut mit Essen aufgefüllt worden. So ergab es sich, daß sie sofort nach dem Beben in voller Funktion zur Verfügung stand.

Zum Schluss nochmals VIELEN DANK ALLE JENEN, DIE UNS UNTERSTÜTZT HABEN!

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