Oktober Channeling 2009 von Barbara Bessen

Saint Germain spricht: Freiheit, die ich meine…

Gott zum Gruße, liebe Freunde, ich bin Saint Germain. Das war mein irdischer Name für eine lange Erdenzeit. Ich hatte derer viele, doch für die heutige Zeit ist diese Figur, dieses Wesen, das ich mit dem Namen Saint Germain repräsentierte sehr treffend. Es ging damals und es geht jetzt wieder darum, die Wahrheit zu leben, und es geht darum, den Stein der Weisen zu finden. Damals, als der Graf von Saint Germain oder wie ich abgewandelt in den verschiedenen Gebieten und Zeiten genannt wurde, unterwegs war, ging es um die Wege in die Freiheit, in die Agitation ohne alte Prägungen. Ich war im diplomatischen und alchemistischem Dienste mit hohen Vertretern des europäischen Adels. Die Königshäuser waren teils untereinander verfeindet. Sie waren auch, das erlaube ich mir zu sagen, ein bisschen degeneriert, weil die Blutlinien untereinander heirateten und sich die Herrschaft zuschoben. Man war unter sich und wollte die Macht nicht teilen. Obwohl unter diesen Söhnen und Töchtern des einfachen und des Hochadels auch solche waren, die sich gern etwas mehr dem Volke zugewandten, und die sehr offen für neue Ideen waren, die letztlich mit Frieden verbunden wirkten und auch dafür sorgten, dass das gemeine Volk genug zu essen hatte und sich selbst eigenständig entwickeln konnte. Nicht alle waren mit ihren alten Mustern verquickt und so leichter in der Lage, frei zu denken. Es gab auch Wesen in Königshäusern, die ganz gezielt in diese Familien inkarnierten, um lichtvoll zu dienen. Einige unter ihnen waren überlichtet von hohen Wesenheiten, die sich so in die Erdnähe einbrachten, um dienend zu unterstützen. Es gab in meiner Saint-Germain-Ära viele Möglichkeiten, die Politik und Wissenschaft um einiges zu erweitern, denn wisset, das Wissen über bahnbrechende Erfindungen und philosophische Erkenntnisse waren immer da, sie sind ja im morphischen Feld enthalten. Nur zu ihnen durchzudringen war nicht immer einfach. Dafür inkarnierten zwischenzeitlich immer einmal freie Menschen, die sich nur deshalb zur Erde begaben, um zu helfen, die freiheitliche Entwicklung der menschlichen Rasse zu lenken. Mein Auftrag war ganz gezielt darauf ausgerichtet. Ich war in göttlicher Alchemie unterwegs. Ich hatte die verschiedenen Zweige der Öffnung des Geistes auch mit in meiner Tasche. Ich verstand viel von der Schwingung der Töne, ich komponierte Musik, die ich an den verschiedenen Höfen präsentierte. Wer sich damit auseinandersetze, hatte die Möglichkeit, tief in sich einzutauchen und die inneren Welten zu erobern. So etwas wie Meditieren, was ihr heute praktiziert, kannten die Menschen damals kaum, nur Auserwählte und Weitgereiste, solche, die auch lesen und schreiben konnten, wussten um ihre Kraft. Diese erwachten Menschen waren jedoch wahrlich dünn gesät. Ich wählte die Möglichkeit, bestimmte geistige Schriften in die adeligen Kreise einzubringen, um zu neuen, anderen Ideen der Führung eines Volkes und der Achtung aller Menschen anzuregen. Man lud mich gern ein, weil ich außerdem ein guter Unterhalter war, wenn es angebracht schien. Ich konnte so mit Humor den Herren und auch den Damen, oft wie ein Narr bei Hofe, die ganzheitlichen Denkweisen näher bringen. Denn wisset, es war zwar nicht mehr die Zeit, in der man dachte, die Erde sei eine Scheibe, aber gewisse so genannte wissenschaftliche Erkenntnisse, die im Massenbewusstsein seiner Zeit behaftet waren, galten als christliche normale gesellschaftliche unanfechtbare Meinungen. Es war die Zeit, die Hirne der Menschen zu reinigen, um die Göttliche Kraft durchkommen zu lassen. Diese Urkraft, der Urteppich der Göttlichen Energie, der es möglich macht, dass ein Mensch seine eigene Göttlichkeit spürt und sich gedanklich mit neuen Strukturen auseinandersetzt und auch das Leben verantwortlich führt und sein Augenmerk nicht nur auf äußerlichen Pomp und Glanz richtet. Der Mensch seinerzeit, der nicht im Adel sein (Un-)wesen trieb, war stets damit beschäftigt, sein täglich Brot zu erhaschen. Viele Menschen hatten nur das Nötigste und mussten sehen, wie sie ihr Dasein einrichteten. Da ging es tatsächlich oft um das nackte Überleben. Die verschiedenen Schichten der Bevölkerung hatten große Distanzen, die Kirche hatte große Macht und war mit dem Großadel eng verknüpft. Jeder war darauf bedacht, sich selbst gut zu positionieren und gut versorgt zu sein. Intrigen und Machtspiele waren gang und gebe, man pflegte gute Beziehungen, die es einem möglich machten, sich auf der sonnigen Seite des Lebens ein Plätzchen zu sichern. In dieser meiner Erdenzeit war eine große Chance da, dieses große Knäuel an mangelnder Erkenntnis der eigenen Gottespräsenz zu
entwirren. Doch viele meiner Ideen der Ganzheit wurden nicht wahrgenommen, sie wurden unterjocht oder ausgelacht. Manche diplomatischen Aktionen dieser Art waren jedoch fruchtbar und haben, wenn man sich mit der Geschichte Europas befasst, einige sehr interessante Dinge und Verbindungen bewirkt und sogar einen Krieg verhindert. Hätte man in Frankreich mehr auf mich gehört, wäre die Revolution unblutig und sanft geführt worden. Aber ich konnte meine Ideen und Ratschläge nicht immer durchsetzen. Betrachtet man das alles im nach herein, kann man allerdings auch sagen, dass einige Nichterfolge auch ihr Gutes hatten. Manchmal brauchen die Menschen einen tiefen Fall, um dann glorreich über sich selbst zu siegen. Warum ich das hier alles erzähle? Nun, um dir zu vermitteln, dass ich wieder da bin, wenn auch nicht als leibhaftiger Mensch, um ebenfalls in alchemistischem, humanitärem, diplomatischem Dienst unterwegs zu sein. Ich bin immer da, wo es brennt, wo wichtige politische und wirtschaftliche Themen erörtert werden, um die neuen ganzheitlichen Ansichten ins Spiel zu bringen. Es laufen intern Verhandlungen und Gespräche zwischen Amerika und China, die von größter Brisanz sind und wichtig für neue Schritte in ganzheitlichem Denken und gegenseitigem Vertrauen. Menschen, die so unterschiedliche Völker führen und selbst verschiedene Erziehungen genossen haben und andere Voraussetzungen mitbringen, müssen zusammen geführt werden. Die vielen wissenschaftlichen Versuche der Völker, die nicht immer mit ausreichender Vorsicht gemacht werden, brauchen Kontrolle bzw. die Unterstützung der wissenden Menschen und die der von uns höher wirkenden Wesen. Es sind so viele kleine Krisenherde auf der Erde. Plätze, wo Menschen Hilfe schreiend ihr Dasein fristen, und nicht wissen, woher sie Nahrung für ihre Kinder bekommen sollen. Im Gegenzug sorgen immer noch skrupellose Menschen dafür, dass ausgerechnet in diese Gebiete Waffen geliefert werden, um diese sogar den Kindern diese in die Hand zu drücken. Es gibt viel zu tun, nicht wahr? Ich habe den Vorteil, meinen Weg der Meisterschaft schon gegangen zu sein, ich befinde mich nicht mehr nur im irdischen Bereich. Ich habe die Möglichkeit, mich jederzeit in einen Menschen zu inkarnieren, um durch ihn bei vielen soeben beschriebenen Gelegenheiten dabei zu sein und lichtvoll zu insistieren. Du bist zur Zeit noch nicht in der Lage, bewusst so zu pendeln. Du kannst aber einiges tun, um der Erde und den Menschen dienlich zu sein. "Wie kann ich dies tun"? fragst du nun sicher. Ganz einfach: Sei dir deiner Selbst bewusst. Sei dir bewusst, dass es Illusion ist, zu denken, du seiest nur ein Mensch. Dein Leben ist äußerlich möglicherweise begrenzt. Aber auf anderen Ebenen bist du dir deiner bewusst. Du hast jetzt die Chance, beides miteinander zu verbinden. Du kannst dein interdimensionales Sein mit dem menschlichen Sein verbinden. Du musst es nur immer wieder probieren. Nimm dir so oft wie möglich die Zeit, tief zu atmen. Atmung ist die Verbindung zu deinen höheren Anteilen. Und da die Göttliche Energie in starken Dosierungen hier jetzt auf die Erde fließt, ziehst du mit einem tiefen Atemzug diese Energie in dein Kronenchakra hinein. Das geschieht automatisch, weil du von deinem niederen Körpersystem her betrachtet, nicht mehr der Mensch bist, der du vor sagen wir zehn Jahren warst. Dein Körper hat sich verändert, du wurdest von höheren lichtvollen Wesen etwas umstrukturiert, passend zur neuen Zeit. Dein Körper sehnt sich nach mehr Licht. Schenk es ihm durch tiefe und langsame Atmung. Praktiziere es jetzt sofort für ein paar Minuten. Du wirst bemerken, dass dein Kopf sich lichter anfühlt, vielleicht geht sogar ein Kopfschmerz, der dich in der letzten Zeit des Öfteren plagte. Du spürst eine Weite im Herzen und eine Leichtigkeit im Allgemeinen. Wenn du dann gedanklich in deine Sorgen hineingehst, die dich irdisch bewegen, bemerkst du vielleicht sogar, dass sie an Bedeutung verlieren. Atme, sooft du daran denkst, erfülle deinen Körper mit dieser Neuen Energie, die die ganze Erde zum Erwachen bringt. Das ist eine gute Basis für die Bewusstseinserweiterung. Aus dieser Erweiterung hast du die Möglichkeit, die Ideen aus den höheren Ebenen, die nicht dem Massenbewusstsein unterworfen sind, zu empfangen. Weißt du, der Mensch glaubt immer noch, er sei der Erfinder seiner Gedanken und der Herr seiner Schritte. Alles, was Menschen auf der Erde tun, ist entweder schon da gewesen und im morphischen Feld enthalten oder aus einer höheren Ebene inspiriert. Es macht doch Sinn, oder, sich jetzt aus diesen höheren Ebenen inspirieren zu lassen, um passende Impulse zu bekommen, wie das eigene Leben zu verändern sei und wie man damit auch Inspirationen erhält, die anderen helfen? Die Ideen für Brot für die Welt kommen nicht unbedingt von denen, die an der Spitze einer
großen Firma oder in der Politik sitzen. Die entstehen mitten in kleinen menschlichen Gruppen und gehen dann an die Stellen, die ausführend sind. Damit will ich dich ermuntern, deinen Ideenkreis und deinen Horizont für neue Projekte, die der ganzen Welt dienen, zu öffnen. Du bist vielleicht der Mensch, der aus den höheren Ebenen einen Impuls empfängt, um an einer bestimmten Stelle zu einer bestimmten Zeit zu sein, um jemanden zu treffen und dem dann deine einfache oder geniale Idee zu vermitteln. Die Person wird dann von uns inspiriert, es in sich arbeiten zu lassen und mit anderen Entscheidungsträgern zu erörtern. So entstehen die Veränderungen, und so wirke ich auch. Bei einem wichtigen Gespräch, wie jetzt in China zum Beispiel, wird dann von meiner Seite aus, wie immer ich dies auch zustande bringe, vielleicht als ein anwesender Parteifreund oder als Sekretärin des Parteichefs, die richtige Entscheidung eingeleitet. Ich sage euch: Manchmal ist das wirklich ein schweres Unterfangen. Wenn ich von mir als Einzellperson spreche, so ist das nicht ganz zutreffend. Ich habe natürlich viele irdische und geistige Assistenten. Möglicherweise bist du eine(r) von ihnen?! Fühlst du dich mit mir eng verbunden? Dann hab ich dich sicherlich schon mal inspiriert, ganz verrückte Dinge zu tun, solche, die du eigentlich nicht tust oder solche, die du dich nicht traust. Nun, das war dann wohl ich oder einer der vielen anderen treuen Diener des Lichtes, die jetzt unterwegs sind, um die Erde auf ihrem neuen Weg zu begleiten. Die Menschen, die jetzt tief in sich gehen und überlegen, wie ihr Leben weitergehen soll, werden instinktiv in die Stille gehen, um nachzudenken, wo und wie immer das auch sei. Und irgendwie und irgendwann kommen die richtigen Gedanken durch, die ihren Weg unter neuem Licht beleuchten. Dann weiß der Mensch plötzlich, wie es weitergeht. Der Mut für neue Schritte, vielleicht für eine neue Arbeit oder endlich wieder eine Arbeit, für einen Wechsel des Ortes oder die Inspiration für völlig neue Ideen und Lebensweisen tauchen auf. So manch einer lässt alles Irdische los und geht für eine Weile in die Stille aufs Land oder tritt eine Rucksackreise an, um in die eigene Tiefe und in die Klarheit zu kommen. Insofern ist meine damalige Zeit mit der heutigen zu vergleichen. Es ist die Zeit für viele Umbrüche. Das war es damals, als ich als Saint Germain unterwegs war, auch. Ich war, das konnte ich damals schon, an vielen Orten gleichzeitig, um zu wirken. Ich war viel unterwegs und verankerte das Licht und die Chancen für Wandlung. Das Potential war damals da für die großen Veränderungen, die es der Menschheit auf ihrem Weg leichter gemacht hätte. Und so manche Kriegsaktivität hätte nicht sein müssen, weil Europa als Ganzes stark gewesen wäre. Aber die beiden Weltkriege konnten stattfinden, weil Europa nicht einig, in sich nicht homogen und kein Ganzes war. Jetzt ist wieder die Möglichkeit, besonders in Europa, Einigkeit zu zeigen und gemeinsam große Schritte in der Evolution der Menschheit zu gehen, um auch ein Beispiel für die ganze Welt zu sein, wie man aus einer Krise human und doch erhobenen Hauptes hervorgehen kann. Es ist die Chance, alle Dinge, die geistiges und ganzheitliches Denken als Basis haben, zu "erfinden", zu erkennen und einzubringen, entgegen aller alten wirtschaftlichen Denkweisen, wie was zu funktionieren hätte. Vielleicht sitzen einige Firmen auf vielen Automobilen, die keiner mehr kauft, weil ein einfacher Mann die zündende Idee hatte, wie althergebrachte Modelle durch eine kleine Veränderung auch ohne Benzin fahren. Es sind einige Menschen zurzeit, die sich für dieses Thema zu engagieren. Ich bin gerade dabei, diese Menschen und ihre Helfergruppe, die das alles gemeinsam umsetzen, zu inspirieren. Und ich darf euch versichern, sie sind sehr nahe dran. Liebe Freunde, es ist Zeit für die vielen kleinen und fruchtbaren Erkenntnisse, die dann in die verrücktesten Schritte münden können. Durchforste dein Leben. Lebst du es so, wie du es leben möchtest? Bist du gut in die geistige Welt bewusst eingebunden? Nein? Dann atme und bitte darum, dass deine geistigen Begleiter dir vermitteln, wie nah sie dir sind, und dass es illusorisch ist zu glauben, du lebst allein und du kreierst alles allein. Das ist wahrlich eine Illusion. Öffne dich für die ganzheitlichen Sichtweisen dieser herrlichen neuen Zeit und schreite voran. Hab den Mut ein Pionier zu sein, trag deine neuen Erkenntnisse nach außen und finde mit anderen gemeinsam die jetzt wichtigen Wege für eine neue Ära der Menschheit. Möge es auch zur Zeit so aussehen, als sei alles alt oder mittelmäßig. Schau dir die Wahlen in Deutschland an. Sind jetzt die an der Macht, die die neuen Schritte einleiten? Nein. Aber die Veränderer stehen in den berühmten Startlöchern,
entweder, um irgendwann einen Wechsel einzuleiten, wenn die Regierung nicht stabil ist oder um in der nächsten Periode endlich den großen Wandel einzuleiten. Guckt auf die neuen kleinen Parteien, guckt auf die jungen Leute, für die ganzheitliches Denken etwas ganz normales ist. Sie haben ihren Kanal für Inspirationen schon weit geöffnet. Und das gilt nicht nur für Deutschland! Wo ist dein Potential, wo willst du die neuen Ideen ins Leben bringen? Atme und horche in dich hinein, da ist der Schlüssel für die Gesamtheit. Ich begleite und unterstütze dich gern dabei. Gott zum Gruße Ich bin Saint Germain

Empfangen von Barbara Bessen Oktober 2009.
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